Der Gebäudesockel, als unterster Teil der Fassade im Erdreich eingebettet, ist zahlreichen Belastungen ausgesetzt, darunter Spritzwasser, Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung, Frost-Tau-Wechsel, Streusalz und mechanische Beschädigungen. Diese können zu verschiedenen Schäden führen, wie Durchfeuchtung, Reduktion der Wärmedämmung, Salzschäden, Vergrünungen und Baustoffkorrosion.
Freilegung des Sockels: Bei nicht unterkellerten Gebäuden bis zur Bodenplatte, bei unterkellerten Gebäuden bis zur Außenabdichtung.
Prüfung der Außenabdichtung: Überprüfung der Intaktheit der Außenabdichtung; bei Bedarf Kombination mit nachträglicher Außenabdichtung.
Entfernung des schadhaften Sockelputzes: Bis 30 cm oberhalb der Geländeoberkante einschneiden und entfernen.
Vorbereitung des Untergrunds: Fachgerechte Vorbereitung und Ausführung einer Abdichtung, beginnend auf dem Fundament oder Anschluss an die Außenabdichtung.
Neuverputzung: Zweilagiger Neuverputz mit Gewebeeinlage aus Verbundmörtel.
Abdichtung im erdberührten Bereich: Schutz des Putzes vor Feuchtigkeit und Salzeintrag durch erneute Abdichtung.
Wiederherstellung der Außenanlage: Abschluss durch Wiederherstellung der Außenanlage.
Die Instandsetzung des Gebäudesockels erfordert fachgerechte Vorbereitung und Ausführung, um langfristigen Schutz und Funktionalität zu gewährleisten. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und Lösungen für Ihre Sockelinstandsetzung.